Fritten, Kunst und Architektur

Unseren Freunden ist meist bekannt, dass Hollys Skipper ein ganz besonderes Verhältnis zu dem kleinen Königreich Belgien hat. Daher mussten wir auch unbedingt einen der wenigen Häfen an der schnurgeraden, nur 60 km langen Küste anlaufen.
Nach einer anstrengenden Tag- und Nachtfahrt, vorbei an den wirklich dicht befahrenen Schiffsrouten von und nach Rotterdam, Antwerpen und Seebrügge liefen wir den Hafen von Nieupoort an, mit 2000 Liegeplätzen der größte Yachthafen Nordeuropas. Ein Teil davon ist der "alte Yachthaven" der vom KYCN (Königlicher Yachtclub Nieuwpoort) betrieben wird. Dort liegt man etwas beschaulicher und näher an der nächsten Frittenbude (Sehr empfehlenswert: Frituur Albert).
Besonders freundlich fanden wir, dass die Simple Minds am zweiten Abend auf einer großen Bühne am Hafen für uns auftraten und wir quasi einen Logenplatz gegenüber hatten. Zusammen mit leckerem Wein und bestem Wetter ergab das einen ganz besonderen Abend.
Tagsüber haben wir uns vom Reiz der belgischen Küstenarchitektur und dem Geschmack von Fritten und Eis betören lassen. Über Ersteres kann man wirklich geteilter Meinung sein – über den kulinarischen Aspekt definitiv nicht :-)









Stilleben mit zwei Hunden auf Pfahl in der Hafeneinfahrt zu Nieuwpoort. Die Möwe ist echt.