Waschtag + Zeitvertreib

In (besonders für Mareike) herausfordernden Abwarte-Situationen bäckt die Co-Skipperin meist Kuchen oder wäscht Wäsche.
Franz bedauerte es in diesem Fall ein wenig, dass sie sich für Letzteres entschieden hatte. Das Wetter war nämlich so stürmisch, dass wir die Wäsche nicht draußen aufhängen konnten, weil die Verluste drohten, zu groß zu werden.
So hatte er sich Blauwasser-Segeln nicht vorgestellt!


Also radelten wir ein wenig durch die Gegend, bewunderten romantische Straßen und bemerkenswerte Türen ...


... entdeckten (Danke für den Hinweis an Ute und Jockel!) die Abbaye des Anges – wunderschön beschrieben in Jean-Luc Bannalecs "Bretonische Nächte" (Kommissar Dupins elfter Fall),


aktuell jedoch leider ...


Auf den Wanderwegen war allerlei verboten und während wir auf Hollys Landgang und schließllich auf günstigen Wind warteten, ging es für uns in vielerlei Hinsicht immer mal wieder hoch und runter.




Am Plage Sainte Marguerite kam dann trotz aller Widrigkeiten wieder ein bisschen Urlaubs-Stimmung auf. Die bei Ebbe entstehenden Buchten und "Landschaften" sind zauberhaft, wie aus einer anderen Welt und die Farbe des Wassers lässt keine Wünsche offen.


Zu guter Letzt wollte auch der Dom mal wieder "op jück" und machte es sich auf für die Region typischen "Austernkissen" gemütlich – damit war die Woche im hübschen l'Aber Wrac`h zu Ende.
